Mittlerweile nutze ich eine ganze Reihe von Gerätschaft, die ich je nach Ort und Zweck zusammenstelle.
Das Equipment
Stationär
- Shure SM 7 B Dynamisches Studio-Mikrofon für Aufnahmesituationen allein (Røde Broadcaster Großmembran-Kondensator-Mikrofon als Backup)
- 2x Beyerdynamic DT297-PV/80 MKII Hör-Sprech-Kombis, Kondensatormikrofon falls Gäste vor Ort
- Presonus Firestudio Project Firewire Audiointerface (fest im stationären Setup “verbaut”)
- Behringer X1222 USB Mixer für Skype
- Behringer UCA200 USB Audio-Interface
- Millenium HP4 Kopfhörerverstärker
- Palmer PLI-05 Isolation Box
- Olympus LS-3 als Backup-Recording
- Macbook Pro
- ggf. 2. Notebook
- Rode PSA-1 schwenkbarer Tisch Monitorarm
- K&M 23956 Popkiller (nur für das Großmembran-Mikro)
- an virtuelle Gäste die über kein eigenes geeignetes Mikro verfügen, verschicke ich das Samson Go Mic USB zur Aufnahme
Mobil
- 2x Beyerdynamic DT297-PV/80 MKII Hör-Sprech-Kombis, Kondensatormikrofon
Focusrite Saffire Pro 24 Firewire AudiointerfacePresonus Firestudio Project Firewire Audiointerface im mobilen SetupMillenium HA4 Kopfhörerverstärker- Samson S-Phone 4-kanaliger Kopfhörerverstärker
- Olympus LS-3 oder Tascam DR-40 als Backup-Recording
- fest verbaut in einem 19″ Rack Gator GR-4S (4 Höheneinheiten)
- Macbook Pro
Im Ausseneinsatz
- Rode NTG-2 Richtmikrofon oder Rode M3 Kondensatormikrofon
- Tascam DR-40 Portabler 4-Spur Digitalrekorder
Die Audiobearbeitung (Postprocessing)
Bei der Audiobearbeitung verlasse ich mich, nachdem ich sehr lange herumprobiert habe, auf einen recht eingespielten Workflow:
- Aufnahme mit Ableton Live oder Reaper
Über das Firewire-Interface nehme ich mittlerweile multitrack auf, d.h. jeder Sprecher und die Einspieler laufen auf jeweils eigenen Spuren. Das macht zwar die Datei größer, erlaubt mir aber im Nachgang für jede Spur einzeln an der Qualität zu schrauben bzw. auch das Ersetzen einer Skype-Spur durch eine lokal aufgenomme Spur (Double-Ender). Mittlerweile nutze ich für die qualitative Nachbearbeitung fast ausschließlich Auphonic, es ließe sich aber auch händisch das Angleichen der Lautstärken und etwas Speech-Enhancing (z.B. De-Esser, Low Cut, etc.) betreiben. - Nach dem finalen Schnitt (in der Regel vorn und hinten ein wenig Luft weg), fällt aus der DAW dann in der Regel ein AIFF-File zur Weiterverarbeitung in Auphonic.
- Auphonic wendet dann Normalisierung, Levelling, Filtering und Störgeräuschunterdrückung und ggf. Brummreduzierung an. Anschließend erfolgt das Ausspielen in die entsprechenden Distributionsformate MP3, OGG, HE-AAC (MP4), und OPUS, oder was man auch immer haben möchte. Dabei werden die Dateien auch gleich mit den entsprechenden Metadaten versehen und laufen automatisch per FTP auf den angegebenen Server. Noch spannender dürfte es in Zukunft werden, da Auphonic regelmäßig neue Funktionen einbaut – ein wichtiges Feature dürfte die Verarbeitung von Mehrspuraufnahmen sein.
Wer es etwas genauer wissen möchte, was Auphonic ist, macht und plant, dem sei Der Lautsprecher, Episode 7 empfohlen.
Pingback: Es wird… | Scientists-in-Progress
Hi,
I have tried to contact Matthias Fromm as I have a question ergarding the explorism podcast. How can I contact him please?
Thank you
OM